In Zeiten hoher psychischer Belastung und in persönlichen Krisen hat man manchmal das Gefühl, alleine nicht mehr zurechtzukommen.

Ich biete Ihnen professionelle Hilfe und Unterstützung dabei an, Lösungswege zu sehen, hilfreiche Strategien zur Bewältigung Ihrer Probleme zu erarbeiten und zu innerem Gleichgewicht zurückzufinden. Eine gute vertrauensvolle Beziehung und ein sicherer Rahmen, in dem offen über Persönliches gesprochen werden kann, sind die Basis für meine therapeutische Arbeit mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern.

Auf meiner Website können Sie sich bereits vor der Kontaktaufnahme über mich und meine Praxis informieren. Wenn Sie Fragen haben oder persönlich Kontakt aufnehmen möchten, melden Sie sich gerne bei mir.

Für Erwachsene

Ich biete Psychotherapie für Erwachsene mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie an. Außerdem gehören zu meinem Angebot Unterstützung und therapeutische Hilfe in psychischen Krisensituationen, allgemeine Lebensberatung, Erziehungsberatung und Coaching.

Für Jugendliche

Als Psychotherapeutin kenne ich mich aus mit „dem großen Chaos der Gefühle“. In Gesprächen kann ich dich dabei unterstützen, wieder klarer zu sehen, zu erkennen was du willst und was du tun kannst, um Konflikte zu lösen und Probleme zu bewältigen.

Für Kinder

Schwierige Phasen, Krisen und Konflikte gehören zur Entwicklung von Kindern dazu. Wenn Belastungen jedoch für das Kind zu Überlastungen werden, die nicht mehr bewältigt oder verarbeitet werden, können auch bei Kindern Beschwerden und psychische Störungen entstehen.

Für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern

Ich biete in meiner Praxis Entwicklungspsychologische Beratung bei Regulationsstörungen (EBR) und weitere spezifische therapeutische Angebote an für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 0 bis 3 Jahren.

Supervision

Als Supervisorin unterstütze ich Sie ressourcenorientiert bei der Bewältigung von Schwierigkeiten im Arbeitsalltag und bei der Verbesserung des eigenen beruflichen Handelns. Ich biete Supervision in Form von Einzel-, Team- und Gruppensupervision an.

Psychotherapie und weitere Angebote für Erwachsene

Zum Behandlungsspektrum gehören psychische Erkrankungen wie z.B. Depressionen, Ängste und Phobien, Zwangserkrankungen, Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen, auch psychosomatische Beschwerden, „Burnout“ und Erschöpfung, Schlafstörungen und Schmerzzustände.

Ich biete Ihnen auch therapeutische Unterstützung an bei langanhaltenden Trauergefühlen, bei Belastung durch Mobbing-Erfahrungen und in persönlichen Krisen z.B. durch Konflikte in Ihrer Familie, mit Ihren Kindern oder in der Paarbeziehung.
Außerdem gehören zu meinem Angebot allgemeine Lebensberatung, Erziehungsberatung und Coaching.

Hilfreiche Informationen zur Verhaltenstherapie finden Sie z.B. unter
https://www.wege-zur-psychotherapie.org/die-behandlung-in-der-praxis/#verfahren

Für Jugendliche

Wenn du mich kennenlernen möchtest, ruf mich an um einen Termin zu vereinbaren oder melde dich per Email bei mir. Gerne können auch deine Eltern oder andere Bezugspersonen den Kontakt zu mir herstellen.

Eltern bzw. Bezugspersonen können in die Gespräche mit einbezogen werden, um den Therapieprozess zu unterstützen. Ältere Jugendliche, die die Folgen ihres Verhaltens selbst einschätzen können, können aber selbst entscheiden, ob und was die Eltern von der Behandlung erfahren sollen. Jugendliche ab 15 Jahren können sich auch ohne Wissen der Eltern an mich wenden. Ich stehe unter Schweigepflicht.

„Jeder hat mal einen schlechten Tag. Jeder hängt mal ein paar Tage durch und ist bedrückt und niedergeschlagen. Jeder zieht mal die Decke über den Kopf und will von nichts und niemandem mehr etwas wissen. Jeder hat ab und zu eine Sauwut im Bauch.

Gefühle spielen verrückt, nehmen einen völlig in Beschlag, lassen einen an nichts anderes mehr denken.

Mit diesem Auf und Ab der Gefühle kommt man meistens ganz gut alleine klar. Ein Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin oder mit Deinem Vater oder Deiner Mutter, ein paar Zeilen im Tagebuch und schon geht es einem manchmal wieder etwas besser.

Das Leben geht wieder seinen gewohnten Gang.

Manchmal ist es aber auch anders.

Etwas quält sehr heftig, lässt einem keine Luft oder dauert länger. Eine Last drückt auf die Schultern. Ein Klumpen im Bauch löst sich nicht auf. Eine Wut rumort und rumort. Eine Angst legt lahm.

Oder alles ist wüst und leer. Die Gefühle sind weg. Alles ist wie taub.

Bestimmte Gedanken lassen einen nicht mehr los. Immer und immer wieder das gleiche innere Desaster. Nicht zum Aushalten.

Ein entsetzliches Durcheinander. Ein einziges Tohuwabohu.

Keine Lösung in Sicht. Alles hoffnungslos.

Dann könnte der Moment gekommen sein, sich Hilfe zu holen.“

Zitat aus www.gefuehle-fetzen.de

Für Kinder – Informationen für Eltern

Die Entwicklung von Kindern verläuft sehr individuell. Beschwerden, Erkrankungen und psychische Störungen unterscheiden sich oft von psychischen Leiden Erwachsener. Sie finden Ausdruck in psychischen und körperlichen Symptomen, in auffälligem Verhalten oder in zwischenmenschlichen Konflikten. In solchen Fällen kann eine Psychotherapie für Kinder helfen.

Ich nehme mir Zeit für Ihre Sorgen als Eltern und gehe altersangemessen und orientiert am jeweiligen Entwicklungsstand auf die Nöte Ihres Kindes ein. Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu Ihrem Kind ist dabei sehr wichtig. In der Regel werden die Eltern bzw. Bezugspersonen in die Therapie mit einbezogen, um den Therapieprozess zu unterstützen.

 
Anlass für ein Gespräch in meiner Praxis können z.B. sein
  • andauernde Ängste 
  • Schlafstörungen 
  • Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit 
  • übermäßiger Rückzug, Kontakt- und Beziehungsprobleme 
  • traumatische Erlebnisse 
  • körperliche Beschwerden ohne organischen Befund 
  • chronische Erkrankungen wie Asthma, Diabetes, Neurodermitis, die zur seelischen Belastung werden
  • Einnässen und Einkoten 
  • quälende, immer wiederkehrende Gedanken oder Handlungen und Tics 
  • anhaltende Unruhe und Aufmerksamkeitsstörungen 
  • Konzentrations-, Lern- und Arbeitsstörungen 
  • Lese- oder Rechenschwäche 
  • auffallend aggressives, verweigerndes und oppositionelles Verhalten 
  • weglaufen, Schule schwänzen, stehlen und lügen 
  • selbstverletzendes Verhalten 
  • düstere, lebensmüde Stimmungen; Gedanken, sich umzubringen
 

Weitere hilfreiche Informationen finden Sie in der Broschüre der BPtK „Psychotherapie für Kinder und Jugendliche – Informationen für Eltern“

Für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern

Die erste Zeit mit einem Kind ist nicht immer einfach. Wenn die ersten Wochen und Monate nach der Geburt bei Ihnen als Mutter bzw. Eltern viel Stress auslösen, so dass der Alltag nur noch schwer zu bewältigen ist, stehe ich Ihnen in dieser schwierigen Zeit emotional zur Seite. Mit spezifischen diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen, die auf die Besonderheiten von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern abgestimmt sind, unterstütze ich Sie dabei, einen passenden Weg für sich und Ihr Kind zu finden. Die Termine finden in der Regel mit Eltern(teil) und Säugling bzw. Kleinkind gemeinsam statt. Oft reichen schon wenige Sitzungen aus.

Sie als Eltern werden dabei unterstützt, die Signale Ihres Säuglings bzw. Kleinkindes besser zu verstehen, um dadurch mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrem Kind zu erlangen und so einer Überforderung entgegenzuwirken.
Im Rahmen der Diagnostik wird der Kontakt zwischen Eltern und Säugling bzw. Kleinkind beobachtet, um die „Unstimmigkeiten“ herauszuarbeiten, damit eine positive Veränderung herbeigeführt werden kann. Ganz auf die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind zugeschnitten werden Ihnen darauf aufbauend Lösungsmöglichkeiten an die Hand gegeben, wobei auf die vorhandenen kindlichen und elterlichen Kompetenzen aufgebaut wird.
So kann verhindert werden, dass sich frühe Störungen verfestigen und die weitere Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen. Die neuere Säuglingsforschung und klinische Erfahrungen bestätigen die Wirksamkeit dieser frühen therapeutischen Interventionen.

Der Behandlungsansatz kann helfen,

  • wenn das Baby über viele Stunden schreit und sich nur schlecht beruhigen lässt
  • wenn das Baby nicht trinkt bzw. die Nahrungsaufnahme verweigert
  • wenn das Baby nicht einschlafen kann bzw. nachts ständig aufwacht und nicht wieder einschlafen kann
  • das Kind stark klammert und Trennungsängste zeigt
  • die Eltern durch starkes Trotzen des Kindes verunsichert sind
  • das Kind durch Verhaltensauffälligkeiten mit Kontakt- und Spielstörungen auffällt
  • wenn Eltern Erschöpfung, Hilflosigkeit, Verunsicherung und Enttäuschung erleben, die auch zu aggressiven Impulsen dem Kind gegenüber führen können
  • die Mutter sich nach der Geburt traurig und depressiv fühlt, und das Kind nicht oder nur schwer annehmen kann
  • die Eltern sich schwer tun eine Bindung zu ihrem Kind aufzubauen
  • die Eltern eigene Kindheitserlebnisse erinnern, die den Aufbau einer stabilen Eltern-Kind-Beziehung erschweren
  • die Sorgen und Ängste in Bezug auf die Entwicklung des Kindes überwiegen

Supervision

Im Rahmen von Supervision biete ich für Fachkräfte unterschiedlicher Professionen eine professionelle Beratung im beruflichen Kontext an.
Supervision dient dazu mittels Reflexion eigene Lösungen zu erarbeiten und auf der Basis eigener Erkenntnisse Klärung zu erreichen, eigene Handlungsspielräume zu erweitern und sich zu entwickeln.

Gegenstand der Einzelsupervision sind z.B. die Verbesserung des eigenen beruflichen Handelns, die Reflexion beruflicher Rollen, die Unterstützung bei neuen Positionen, der Umgang mit Klient*innen und Kund*innen, das Meistern beruflicher Krisen, eigene Entscheidungsfindung und die persönliche Work-Life-Balance.

In der Team-Supervision werden Teams oder Arbeitsgruppen, die gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten, begleitet. Sie hat das Ziel, die Zusammenarbeit zu verbessern und kann zur Fallbesprechung, zur Konfliktlösung oder zur Team-Entwicklung genutzt werden.

In der Gruppensupervision finden sich Personen zusammen, die gleiche oder ähnliche berufliche Aufgaben haben, um sich unter supervisorischer Anleitung auszutauschen und sich beruflich weiterzuentwickeln. In der Gruppensupervision profitieren Sie auch von der beruflichen Erfahrung der anderen.

Die Praxis

Meine Praxis befindet sich in der Innenstadt von Saarbrücken und ist mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.

Zu meiner Person – Qualifikation und Tätigkeiten

  • Studium der Psychologie an der Universität des Saarlandes 
  • Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie mit Approbation
  • Zusatzweiterbildung Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen mit Fachkundenachweis
  • kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen in unterschiedlichen therapeutischen Verfahren,  z.B. in Schematherapie (ST), Traumatherapie (PITT, IRRT), Hypnotherapie bei Kindern und Jugendlichen, Entwicklungspsychologische Beratung bei Regulationsstörungen (EBR), Kinderschutzfachkraft, verhaltenstherapeutische Supervision
  • Langjährige berufliche Tätigkeit in verschiedenen Arbeitsfeldern wie psychologische Beratung, ambulante Jugendhilfe, Schulpsychologischer Dienst, Erziehungsberatung und Lebensberatung, Supervision
  • Seit 2007 psychotherapeutische Tätigkeit in eigener Praxis

Hinweis: Meine Praxis ist eine Privatpraxis. Für gesetzlich Versicherte gelten besondere Bedingungen: Sie müssen zuerst eine sog. Sprechstunde in einer Psychotherapeutischen Praxis mit Kassenzulassung wahrgenommen haben, oder in den letzten 12 Monaten wegen einer psychischen Erkrankung in einem Krankenhaus oder einer Rehabilitationsklinik behandelt worden sein, bevor ggf. ein Antrag auf Kostenerstattung gestellt werden kann. (vgl. Kosten und Kostenerstattung weiter unten)

Das Erstgespräch
Das Erstgespräch dient vorwiegend dem gegenseitigen Kennenlernen. Sie können einen ersten Eindruck von mir als Therapeutin und meiner Arbeitsweise gewinnen und prüfen, ob Sie sich bei mir wohlfühlen. Ich kann Ihr Anliegen kennenlernen und eine erste Einschätzung ihrer Belastung vornehmen. Sie erhalten erste Informationen zur Therapie und können für Sie wichtige Fragen stellen.

Die Probetermine
Nach dem Erstgespräch haben wir in der Regel einige weitere Termine (sog. Probatorische Sitzungen) zur Verfügung, um zu prüfen, ob eine gemeinsame therapeutische Arbeit möglich und angebracht ist. Wichtig für Sie ist dafür, bei mir einen sicheren Rahmen zu erleben, in dem offen und vertrauensvoll über Persönliches gesprochen werden kann.
Diese ersten Sitzungen dienen auch der Diagnostik und Therapieplanung. Ihre Lebensgeschichte wird mit Ihnen erarbeitet, die Ziele der Therapie werden besprochen sowie ein Behandlungsplan erstellt. Sie werden über Diagnose, die Art der Behandlung und Ihre Patientenrechte in diesem Zeitraum ausführlich informiert.
Falls ein Antrag bei Krankenkasse, Beihilfe oder anderen Kostenträgern gestellt werden muss, erfolgt dies ebenfalls in diesem Zeitraum.

Die Therapie

Liegt eine Genehmigung bzw. Kostenzusage vor, kann die Therapie beginnen. Eine Therapiesitzung umfasst min. 50 Minuten und wird in der Regel einmal wöchentlich bis vierzehntägig durchgeführt. Die Therapie findet normalerweise in meinen Praxisräumen statt. Bei speziellen Übungen kann die Therapie auch außerhalb und in Doppelstunden durchgeführt werden.
Die Dauer einer Psychotherapie kann sehr unterschiedlich sein. Die Schwerpunkte, Inhalte und Methoden werden auf jeden Fall individuell auf Sie abgestimmt, je nachdem was Sie erlebt haben, welche Lösungsstrategien Sie bisher entwickelt haben, welche Ressourcen Sie mitbringen und welche Herangehensweise Ihnen entspricht.
Im Verlauf kann es möglicherweise auch schwierige Phasen geben, in denen Sie Zweifel haben, ob die Therapie Ihnen guttut oder Ihnen hilft. Bitte sprechen Sie mich darauf an.
Als Verhaltenstherapeutin arbeite ich zielgerichtet, lösungs- und ressourcenorientiert und transparent, d.h. der Therapieplan wird auch im Verlauf immer wieder mit Ihnen abgestimmt.

Schweigepflicht
Psychotherapeuten unterliegen der Schweigepflicht, das heißt es ist ihnen verboten, persönliche Informationen über Patienten ohne deren ausdrückliches Einverständnis an andere weiterzugeben (§203 Strafgesetzbuch).
Ich darf niemandem, auch nicht Angehörigen oder Lebenspartner*innen, von dem, was Sie in der Psychotherapie besprechen, berichten, es sei denn Sie möchten dies ausdrücklich.

Das Ende der Therapie
Eine erfolgreiche Therapie erkennen Sie daran, dass es Ihnen mit der Zeit tatsächlich besser geht, die Beschwerden nachlassen und Sie sich Ihrer eigenen Kräfte wieder bewusster sind. Ihre Gefühle, Gedanken und Ihr Verhalten behindern Sie nicht mehr dabei, Ihre familiären und beruflichen Herausforderungen zu meistern und zwischenmenschliche Konflikte zu lösen. Eine Therapie schafft natürlich nicht alle Probleme aus der Welt, das Leben wird auch danach weiter auf und ab gehen. Aber Sie werden sich mit mir auf die Zeit danach vorbereiten können.
Das Ende der Psychotherapie ist erreicht, wenn die Ziele, die Sie sich zusammen mit mir als Therapeutin gesetzt haben, erreicht sind.
Wenn Sie aus irgendeinem Grund die Therapie vorzeitig beenden wollen, ist das selbstverständlich möglich. Bitte sprechen Sie mich in diesem Fall zu Ihrem Wohle darauf an, damit Zeit für Verabschiedung und Bilanz bleibt. Sollte ich meinerseits zu dem Eindruck kommen, dass eine Beendigung sinnvoll erscheint, werde ich das selbstverständlich mit Ihnen besprechen.

Meine Praxis ist eine Privatpraxis. Grundlage der Abrechnung meiner Leistungen ist die Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten (GOP).
GOP-Infotabelle

Private Krankenversicherung
Privatkassen übernehmen in der Regel die Kosten einer Psychotherapie in meiner Praxis. Die Leistungen der Privaten Krankenversicherung sind jedoch nicht einheitlich geregelt, sondern abhängig von den Richtlinien des jeweiligen abgeschlossenen Vertrags bzw. des individuellen Tarifs. Vor Aufnahme der Psychotherapie ist es sinnvoll, mit der Privaten Krankenversicherung zu klären, in welchem Umfang die ambulante Psychotherapie erstattet wird und sich vor Behandlungsbeginn die Kostenübernahme schriftlich bestätigen zu lassen.
Erkundigen Sie sich bitte, ob eine Psychotherapie bei einer approbierten (staatlich anerkannten) Psychologischen Psychotherapeutin mit abgeschlossener Zusatzausbildung im Leistungsumfang enthalten ist, ob probatorische Sitzungen (inkl. dem Erstgespräch) erstattet werden, ob es Erstattungseinschränkungen gibt, ob ein Gutachterbericht notwendig ist und ob der Versicherer die Kosten für den Bericht übernimmt. Ich unterstütze Sie gerne, wenn Sie hierzu noch Fragen haben.

Beihilfe
Die Beihilfestellen übernehmen die Kosten für eine Psychotherapie in meiner Praxis in der Regel problemlos. Für die ersten fünf Termine, die Vorgespräche, sind keine besonderen Formalitäten notwendig. Danach muss ein Therapieantrag gestellt werden, damit die Kosten übernommen werden. Am besten klären Sie vor Behandlungsbeginn die genauen Antragsmodalitäten zur Anerkennung der Beihilfefähigkeit einer Psychotherapie mit Ihrer Beihilfestelle.

Soldat*innen der Bundeswehr
Für Soldat*innen der Bundeswehr erfolgt die Behandlung in meiner Praxis auf Basis der Vereinbarung zwischen der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg). Bitte klären Sie die Modalitäten für Überweisung, Probatorik und Antragstellung.

Bundespolizist*innen
Für Bundespolizisten werden die Kosten für die Psychotherapie bei mir auf Basis der Vereinbarung der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) mit dem Bundesministerium des Inneren übernommen. Bitte informieren Sie sich über Antragsstellung und Abrechnungsmodalitäten.

Selbstzahler*innen
Wenn Sie die Kosten der Behandlung selbst tragen, benötigen Sie keinerlei Formalitäten. Es gibt für Sie auch keine vorgegebene Begrenzung in der Stundenzahl. Zwischen Ihnen als Patient*in und mir als Behandlerin werden die Vereinbarungen in einem Behandlungsvertrag geregelt. Für selbstzahlende Patient*innen berechnet sich das Honorar nach der Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten (GOP).
GOP-Infotabelle

Lebensberatung, Erziehungsberatung, Coaching und Supervision
Die Kosten für Lebensberatung, Erziehungsberatung, Coaching und Supervision werden nicht durch Krankenkassen oder andere Kostenträger erstattet. Da die Kostenträger die Behandlungskosten ausschließlich für die Behandlung psychischer Erkrankungen übernehmen, zählen diese nicht zu den Kassenleistungen und werden Ihnen ausschließlich privat in Rechnung gestellt.

Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung
Meine Praxis ist eine Privatpraxis, das heißt sie besitzt keine allgemein gültige Zulassung durch die kassenärztliche Vereinigung. Daher werden die Kosten für Psychotherapie in meiner Praxis auch nicht im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung übernommen.

Für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse über das sog. Kostenerstattungsverfahren zu beantragen: Wenn zeitnah und dringend eine Psychotherapie notwendig ist, aber ein zeitnaher Beginn bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten mit Kassensitz oder einer Krankenhausambulanz wegen langer Wartezeiten nicht möglich ist, können Sie bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse beantragen, die Kosten einer ambulanten Psychotherapie in meiner Praxis nach §13 Absatz 3 SGB V erstattet zu bekommen. Bei der Antragstellung unterstütze ich Sie gerne.
Weitere hilfreiche Informationen finden Sie in den Broschüren „Kostenerstattung“:
Ratgeber Kostenerstattung und https://www.wege-zur-psychotherapie.org

Patient*innen über prevent.on
Über den Service von prevent.on kann Mitgliedern der Kooperationspartner kurzfristig eine Lösungsorientierte Kurzintervention angeboten werden. Die Vermittlung in meine Praxis erfolgt über
prevent.on.

 

 

Entwicklungspsychologische Beratung über die Kooperation mit den Frühen Hilfen im Regionalverband Saarbrücken
Über die Kooperation mit den Frühen Hilfen im Regionalverband Saarbrücken wird für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern (0-3 Jahre) aus dem Regionalverband Saarbrücken die Entwicklungspsychologische Beratung in meiner Praxis finanziert.
Weitere Informationen dazu

Kontakt

Praxis für Psychotherapie
Diplom Psychologin Susanne Tinnemeier
Schubertstraße 6
66111 Saarbrücken
 
Telefon: 0681/84492034
 
Termine nach Vereinbarung

Anfahrt

Parken 
Parken ist in der Schubertstraße oder den umliegenden Straßen Sulzbachstraße oder Ursulinenstraße in den ausgewiesenen Parkzonen mit Parkschein möglich. Auch der Parkplatz am Busbahnhof Dudweiler Straße P25 (Kurzparkergebühren) ist nur wenige Gehminuten von der Praxis entfernt.
 
Mit dem Zug
Vom Hauptbahnhof Saarbrücken aus ist die Praxis in ca. 10 Gehminuten zu erreichen.
 
Mit dem Bus
Busse halten an der Haltestelle Brauerstraße, ca. 2 Gehminuten von der Praxis entfernt.